Haus am Buddenturm - hehnpohl architektur - Architekturpreis Beton 2020 Anerkennung - Foto: hehnpohl Architektur

Hoffentlich ist es ... :Haus am Buddenturm Münster erhält Anerkennung beim Architekturpreis Beton

12. Mai 2020|In Meldungen|Von Redaktion

Erneut wurde das Haus am Buddenturm von hehnpohl architekten (Münster) von einer Fachjury ausgezeichnet. Diesmal erhielt es beim renommierten Architekturpreis Beton 2020 eine Anerkennung.

Schon seit 1974 wird der Architekturpreis Beton durch das InformationsZentrum Beton (in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten BDA und dem Callwey Verlag) ausgelobt und verliehen.

Er zeichnet herausragende Leistungen der Architektur und Ingenieurbaukunst aus, deren Qualität von den gestalterischen, konstruktiven und technologischen Möglichkeiten des Baustoffs Beton geprägt ist.

Im aktuellen Wettbewerb (2020) erhielten gleichrangige Preise: das Terrassenhaus / Lobe Block in Berlin (Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet), die Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart (Lederer Ragnarsdóttir Oei), der Neubau in einer Baulücke in Köln (Wolfgang Zeh) und die James-Simon-Galerie in Berlin (David Chipperfield Architects).

Die vier Anerkennungen gingen an die Projekte: Bücherei Kressbronn (Steimle Architekten BDA), Grundschulen in modulorarer Bauweise in München (wulf architekten) und für den taz Neubau in Berlin (E2A / Piet Eckert und Wim Eckert) – und nicht zuletzt: Haus am Buddenturm in Münster (hehnpohl architektur bda).

Die Qualitäten des Sichtbetons offenbaren sich bei diesem Haus im Innern – vom betonsichtigen Treppenhaus sind immer wieder Blicke in die Altstadt möglich.

Bereits 2011 lag Münster bundesweit beim „Architekturpreis Beton“ vorne. Damals wurde der Umbau des Parkhauses Stubengasse, Münster (Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA, Ahlen) mit einem Preis ausgezeichnet.

Auch beim Münster Modell – 19. Ortstermin im letzten Dezember 2019 haben wir das neue Bauwerk „Haus am Buddenturm“ unter dem Thema „Bauen mit Gestalt ? – Neue Projekte aus Münster und Westfalen“ vorgestellt.